Allererste Liebe
Text und Musik: Max Biundo

Auf der geblümten Wiese,
diesem Rasen mittendrin,
saß unsere zuckersüße
Klassenlehrerin.
Sie saß da ganz alleine,
keine Seele weit und breit,
für mich war es die Gelegenheit.

Mich ihr zu nähern und
erkunden wie es so geht,
mitten in dem kunterbunten Blumenbeet,
ihr zu gestehen dass ich schon so lange ihr Verehrer bin,
da freute sich die Lehrerin.

Ich musste ihr versichern brav zu bleiben
und darauf
fing sie an zu kichern
und sie hörte nicht mehr auf.
Ich malte ihr ein Herzchen auf ihre weiße Haut,
mit einem Blumenstiel, das hab ich mich getraut.

Und als ich glaubte fast am Ziel meiner Wünsche zu sein,
fielen mir die Äuglein zu,
ich schlief ein wenig ein.
Doch hat sie mich nach kurzer Zeit,
als hätte sie etwas vermisst,
mit ihren vielen Lippen wachgeküsst.

Da gab es keinen Weg zurück,
sie beschenkte mich so reich,
und zu meinem Glück
wurden mir nur die Knie weich.
Wir waren uns auf einmal so ungehörig nah,
ihr war es, Gott sei dank, egal
dass ich noch minderjährig war.