Wie du so in der Dunkelheit rumstehst...
(Der unfreie Freier will sich befreien)
Text & Musik: Max Biundo

Wie du so in der Dunkelheit rumstehst,
auf und ab und zu hin und herumgehst,
spür ich nicht mehr neu das alte Verlangen,
ich bin wohl schon viel zu oft zu dir gegangen.
Nein,
heute bleib ich allein
ich will nicht mehr nur ein-
er von so vielen sein.
Weil,
das was du gibst,
das gibst du nicht
weil du liebst...

Schau mich bitte nicht so an,
es wird nie wieder was mit uns beiden.
Tut mir Leid,
aber ich kann
mich für dich nicht mehr entscheiden.
Weil,
ich finds nicht mehr geil,
dass ich für Liebe dich entlohn.
Ich hätt gern schon
noch die Illusion,
es ginge dir auch um meine Person.

Darum habe ich mir ganz fest vorgenommen,
nicht mehr zu dir zu gehen,
zu kommen.
Ich weiß, das wird dir nicht gefallen,
doch wenn du willst,
dann kannst ja du mich mal bezahlen.
Damit du spürst,
wenn du mich berührst,
wie man sich fühlt beim kalten Kuss.
Damit du weißt,
weißt was das heißt,
wenn man für Liebe zahlen muss.