Naiv in Skandinavien (Die erste große Liebe) Text und Musik: Max Biundo
Die Sonne ging nicht unter, auch nicht in der Nacht, sie hat mich wie durch ein Wunder, zu meinem Glück gebracht.
So lieb hat mich im Leben Noch niemand angesehn, mein Herz fing an zu schweben, es blieb fast mit ihr stehn. Mit ihr zusammen stehn.
Bei der leuchtenden Laterne Im kalten Abendhauch Sonne, Mond und Sterne, die leuchteten auch.
Durch die Nebelschwaden winkte sie mich näher zu sich hin. In ihrem Schwedennabel blinkte Ein rubinroter Rubin.
Sie hielt mich fest umschlungen, so als ob sie friert, und hat sich dennoch ausbedungen, dass nichts zu früh passiert. Nichts zu früh passiert.
Ihr Wille war mir heilig, ihr Wunsch mir ein Befehl, ich hatte es nicht eilig und die Sterne schienen hell. Die Sterne schienen hell.
Sonne, Mond und die Laterne gaben auch noch ihren Schein, wir hatten uns so gerne, das musste nicht verborgen sein.
Diese intensive Beziehung hatte Stil, sie nannte mir ihre Tarife, es war mir nicht zu viel. Es war gar nicht so viel.
Ich kann sie nicht vergessen, und wer nicht von meiner Seite weicht, der wird an ihr gemessen, der hat es nicht so leicht. Bis heute blieb sie unerreicht. Geht die Sonne auch nicht unter Am Kattegatt, am Skagerrak, so bringt sie doch so ein schönes Wunder nicht täglich an den Tag.
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