Lorelei Text und Musik: Max Biundo
Wer hat mich hierher gezerrt Warum bin ich eingesperrt Wer hat das gemacht Mitten in der nacht Mich hierher gebracht Hat es etwas zu bedeuten Dass da draussen glocken läuten Glocken läuten locken leute Und ich ahne wessen Beute ich geworden bin Das haar fiel ihr goldblond zur seite Es zog mich mit macht zu ihr hin Sie winkte mir zu und ich musste Immer näher zum stein Am rhein Ich tat es obwohl ich wusste Es würde mein untergang (sein)
Sein ist alles schein gilt nicht Alles dunkel nirgends licht Ich habe nichts mehr zu verliern Bin nicht mehr zu verführn Kann mich nicht mehr rührn Mich nicht mehr selber spürn Nichts von mir blieb unbeschädigt Und da draussen wird gepredigt Herr sei seiner seele (gnädig)
Gnädig war das schicksal nicht gestimmt Mit goldenem kamme tätig Sie weis nicht wie man sich benimmt Vom strahl ihrer augen geblendet Zu spät mein gesicht abgewandt Hab ich mein floß nicht gewendet Ging unter zerschellte am (strand-)
Strandkorbweise trauerpost Plastikblumen, letzter trost Das hab ich nicht bestellt Das ende meiner welt Mir anders vorgestellt Ich will zurück zu meiner lore- Leyder führt zu der empore Wo sie thront für mich kein (weg)
Wegen ihr will ich noch nicht gehen Mein herz ihr zu füssen legen Ihr blondes haar noch mal sehn Nicht von ihrer seite weichen Auf jenem felsigen hang Den goldenen kamm ihr reichen Mein ewiges leben lang Lebenslang Todeslang Todes- oder lebenslang
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